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        |  | BATALHA MON AMOUR DIE "UNFINISHED CHAPELS"  Sie sind später zustande gekommen als die Kirche, also
        Anfang 16.Jahrhundert. Beim Eingang sah ich den Wappen der Christusritter, die Nachfolger
        der Templer. Es wundert also nicht, daß in der Zentralhalle unmißverständliche Symbole
        der Kosmischen Mutter - die offene Muschel - dargestellt sind   |  |  
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        |  | Ein Schritt weiter. Frauen
        sind mit ihren Freundinnen abgebildet, also nicht nur allein oder mit ihren Gatten. Es
        heißt, daß die Periode der weiblichen "Emanzipation" - vielleicht hatten sie
        sogar den Überhand - wenigstens anderthalb Jahrhundert gedauert hat (Ende 14. bis Anfang
        16. Jhrh). Nicht zu glauben! |  |  
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        |  | Auch hier wieder ein Grüner
        Mann und eine Grüne Frau mit Blättern aus dem Mund. |  |  
        |  |  Auch die
        Männer beteiligen sich nach Kräften. Hier ein ganzes "Team" |  |  
        |  | BATALHA, ORT DER
        SPIRITUELLEN PERFEKTION Manche werden
        beim Abschluß sagen: "die Bilder sind einander fast gleich". Ich kann Dir
        sagen: "es ist ein zu schnelles Urteil". So wie "alle Chinesen sind
        einander gleich". In so einem Fall betrachtest Du nur die grobe Züge, während die
        feineren individuellen Merkmale übersehen werden. Nur eine meditative Einstellung kann
        hier helfen. Das heißt sich die Bilder anschauen, ohne daß eine Gedanke oder gar ein
        Urteil dazwischenkommt. Wenn man einen direkt Kontakt hat, sieht man die Figuren auf
        einmal "wie sie sind". Es sind Momente der Freude...   |  |  
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        |  | Zum Schluß noch eine richtige
        Überraschung: Frauen die lehren. Es ist eine Gruppe von drei Frauen und einem Mann. Sie
        haben alle ein religiöses Buch (Bibel?) in der Hand, das nach außen gerichtet ist. Das
        heißt: sie lesen nicht für sichselber, sondern um zu lehren. Wenn man bedenkt, daß es
        den Frauen strikt   untersagt war sogar um die Bibel zu lesen....dann ist hier etwas
        sehr revolutionäres im Gange. Batalha, hören Deine Wunder denn nie auf? Freude,
        Dankbarkeit! |  |  
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        |  | Auf dem offenen Platz sah ich
        plötzlich etwas archaisches. Grüne Biesterköpfe, sowie sie von den Templern aus dem
        "Heiligen Land" mitgenommen waren. Nur, in diesem Gebäude sind wir schon im
        16.Jahrhundert. Ich spekuliere jetzt ein Bißchen. Ich glaube es waren ein Paar alte
        Ritter, die trauern um die Blütezeit bzw die Nostalgie nach der Vergangenheit hatten, der
        Grund weshalb sie diese Figuren dort angebracht haben... |  |  
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        |  |  |  |  BACK  © 2000-2010 Copyright Han Marie Stiekema Last revising: 12/31/09
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